Kollegen verdienen mehr - eine kleine Geschichte dazu ...

Letzte Aktualisierung 23.03.2025 - Karin Schwaer


Der Moment am Kopierer … der alles verändern könnte.

Stellen Sie sich vor, Sie wollen nur schnell eine Kopie machen, heben den Deckel – und sehen, die Personalabteilung hat etwas liegen lassen …

Noch liegt das Blatt mit der Schrift nach unten. Doch die Versuchung ist zu groß. Sie drehen es um.

 

Liste mit Zahlen

 

Eine saubere Auflistung der für Sie interessanten Gehälter.

Und dann … möchten Sie schreien, weil Sie schwarz auf weiß sehen, dass Ihre Kollegen mehr verdienen als Sie?!

Vielleicht wird Ihnen so eine Szene nie passieren. Aber eins ist sicher:

Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Kollegen mehr verdienen als Sie, ist alles andere als gering.

Intransparente Gehaltsstrukturen lassen grüßen. 

Das Problem?

Gehalt hat oft weniger mit Leistung zu tun – und viel mehr mit geschickten Verhandlungen.

Doch bevor Sie nun voller Empörung das Büro Ihres Vorgesetzten stürmen, halten Sie besser einen Moment inne.

Sie können kaum sagen:

„Die Personalabteilung hat da was liegen lassen – und das hat mir jetzt gründlich den Tag versaut.“

Warum nicht? 

Weil Sie die Kollegin oder den Kollegen, dem dieses Missgeschick passiert ist, damit öffentlich vorführen würden. Und das ist vielleicht keine sehr gute Idee …

Die bessere Lösung? Machen Sie sich klar: 

Gehälter sind verhandelbar. Immer.

Und genau das sollten Sie sich zunutze machen.

Aber nicht, indem Sie einen plumpen Vergleich mit Kolleginnen oder Kollegen anstellen – zumal Sie diese Informationen in vielen Fällen wahrscheinlich gar nicht haben dürften.

Brauchen Sie wirklich den Vergleich mit Kollegen?

Ich denke nicht.

Denn das Geheimnis einer erfolgreichen Gehaltsverhandlung liegt IMMER in der Vorbereitung.

Und alle erfahrenen Verhandler sind sich einig: 

80 % des Verhandlungserfolgs entstehen bereits vor dem eigentlichen Gespräch.

Wenn Sie mögen, unterstützt Sie genau dabei unterstützt mein Online-Kurs

„GEHALTSSPRUNG für SIE!“

Schauen Sie direkt mal nach, was Sie im Kurs erwarten können. 

 

Und nun stellen Sie sich noch kurz vor, die Kopierer-Szene würde tatsächlich eintreten …

Sie drehen das Blatt um – und anstatt Frust zu spüren, denken Sie:


„Yeah, alles richtig gemacht!“

Das wäre ein verdammt gutes Gefühl, oder?

 

Also auf gute Verhandlungserfolge!

Herzliche Grüße


Karin Schwaer

ÜBER DEN AUTOR

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Karin Schwaer 

Mein Motto: In kurzer Zeit FIT fürs Jobgespräch - mit der PIAZZA-Formel®.

Als Wirtschaftsjuristin, Wirtschaftsmediatorin, Negotiator und Gehaltscoach für Fach- und Führungskräfte unterstütze ich seit vielen Jahren qualifizierte und im Job erfolgreiche Menschen, mit einer maßgeschneiderten Strategie gut gelaunt und bestens vorbereitet in Gehaltsverhandlungen, Einstiegsverhandlungen und Mitarbeitergespräche zu gehen.

Ich habe über 30 Jahre Berufserfahrung in der freien Wirtschaft sammeln können, davon über 15 Jahre als Führungskraft und fast 10 Jahre als Geschäftsführerin einer kleinen Consultinggesellschaft. Damit kenne ich beide Seiten des Verhandlungstisches sowie die Stolpersteine, die auftauchen können, wenn es um das "Verhandeln in eigener Sache" geht. 

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Auf gute Verhandlungserfolge!

Karin Schwaer

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